Wie versprochen, gibt es jetzt auch wirkliche Neuigkeiten.
So in etwa sehen die Interfaces für den SpaßCAN aus. Unten im Bild sieht man einen Arduino Nano, der als zentrale Intelligenz dient. Hier wird der Datenverkehr aus dem CAN Bus aufgenommen und über die USB-Schnittstelle zum Computer weitergeleitet. Der Arduino kommuniziert nicht direkt mit dem CAN Bus, sondern über einen Treiberbaustein, der über die ISP Schnittstelle angebunden ist (der größere Chip links oben). Der Bustreiber besitzt einen eigenen Taktgeber (der Quarz links oben) und wird vom USB mit Spannung versorgt.
Um die Signale buskompatibel zu machen, wird zur Buskopplung ein Transciever eingesetzt (der kleinere IC neben dem Treiber). Schlussendlich liegt dann der Busanschluss an den Schraubklemmen unten rechts an.
Oben rechts findet sich die Spannungsversorgung für die Module am Bus. Leider fehlten mir dazu noch die richtigen Bauteile, daher sieht die ganze Baugruppe ziemlich traurig aus. Die Versorgung liegt als Gleichspannung ebenfalls auf der Schraubklemme.
Die Kosten für dieses Modul liegen grob überschlagen bei rund 6 Euro. Dazu trägt insbesondere der so betitelte DCCduino Nano bei. Also ein Nachbau des original Arduino. natürlich funktioniert die Platine auch mit einem originalen Arduino Nano, bringt aber weniger Spaß.
Als Software kommt zur Zeit noch der HSI-Sketch zum Einsatz, also ein Interface, was sich als LDT Schnittstelle ausgibt.
Wie es weitergeht, steht ab jetzt hier